Foto Petra, © Barbara Wirl

Go For Zero

Let’s Go For Zero. Das ist der Kategorische Imperativ von Petra Hartl und zahlreiche Unternehmen folgen ihm bereits. Zero. Das heißt Netto-Klimaneutralität. Es soll nur so viel CO2 ausgestoßen werden, wie die natürliche Umgebung aufnehmen kann. Laut den Empfehlungen des Green Deals der EU braucht es eine Reduktion der Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030.

Petra Hartl hat einen niederschwelligen Ansatz gewählt, der es vor allem KMUs ermöglichen soll, Schritt für Schritt Maßnahmen zur Energieeffizienz bzw. zum Umstieg auf erneuerbare Energie zu setzen. Unternehmen können mit zwei wichtigen Bereichen der CO2-Bilanz beginnen, den Bereichen „Mobilität bis 3,5 t“ und „Energie“. Im Laufe der nächsten Jahre werden diese Bereiche ergänzt, Ziel ist eine vollständige CO2-Bilanz, die mit allen – kommenden – gesetzlichen Vorgaben abgestimmt ist. Dazu wurde ein G0 KLIMA INDIKATOR entwickelt. Er macht sichtbar, in welchen Bereichen ein Unternehmen Verbesserungsmaßnahmen anstrebt und wie weit es in Bezug auf das Ziel 2030 bereits ist.

Zahlreiche Unternehmen machen bereits mit, darunter Riess/Kelomat, Wolf Nudelmanufaktur, die Luftburg im Wiener Prater, Fahnen Gärtner, der Adamah Bio-Bauernhof oder der große Holzverabeiter Weiss in der Flachau.

„Mir war es wichtig, einen guten und wirksamen Einstieg in die Klimaneutralität vor allem für Klein- und Mittelbetriebe zu finden“, sagt Hartl, „wie müssen uns einfach auf den Weg machen.“ Wichtig, um die Klimaziele zu erreichen, sind

  • Orientierung: es muss klar sein, was bis wann erledigt sein soll
  • Messbarkeit: es muss erkennbar sein, was die Maßnahmen bewirken
  • Machbarkeit: es dürfen nicht zu viele Anforderungen auf einmal sein

Damit hat Hartl einen gangbaren Weg gefunden, KMUs zum Mitgehen zu bewegen. Na dann: let’s go for zero.

Mehr Infos und Anmeldung zum Mitmachen:

Mag. Petra Hartl

Telefon: +43 664 13 025 14
E-Mail: p.hartl@letsgoforzero.at
Web: https://letsgoforzero.at

Petra Hartl und Let’s Go For Zero sagen Ja! zu einer Ökonomie der Menschlichkeit.

Warum es eine Ökonomie der Menschlichkeit braucht:
„Weil es mir am besten geht, wenn es allen gut geht.“ (Petra Hartl)