Sprache als Schlüssel zu Freude und Erfolg

Mit Joachim Schaffer-Suchomel und Viviane Suchomel

Sprache als Schlüssel für eine gute Kommunikation

Dialogisch miteinander reden ist eine Kunst. Dialogisch bedeutet bedürfnisorientiert, ergebnisoffen, auf Augenhöhe und positiv miteinander reden.

Sprachmuster offenbaren unsere Bedürfnisse

Schulddenken und das Bedürfnis nach Vergeltung entstehen, wenn wir das Gefühl haben, nichts zu gelten. Im Beschweren müssen wir über fehlende Leichtigkeit nicht klagen. Zuhören geht mit dem Bedürfnis der Zugehörigkeit einher. In Möglichkeiten denken setzt voraus, dass wir das Leben und andere Menschen mögen.

Sprachmuster offenbaren unsere Denkmuster

Ein unsicherer Mensch spricht eher ängstlich: „Ich versuche Sie anzurufen“ oder „Eigentlich geht es mir gut“. Jedes eigentlich schwächt uns und führt uns weg vom Eigenen. Mit unsicherer Sprache offenbaren wir unsere Unsicherheit und verunsichern andere.

Mit wertschätzender Sprache, wie: „Das ist eine gute Idee“ und mit klaren Ansagen, wie: „Ich brauche das bis heute Abend“ motivieren wir andere. Sie wissen, was zu tun ist. Wir zeigen Interesse und geben Sicherheit. Sprache macht mächtig oder schmächtig. Sowohl uns als auch die Menschen, mit denen wir reden.