Die Farbe der Seele

© Christine Sponchia, Pixabay

Gedanken sind mein Königreich und meine helle Freude dran kommt keiner andern Wonne gleich, die diese Welt uns schenken kann.
Edvard de Vere

Wie sieht der Landungssteg für Ihre Gedanken aus?
Können gute Gedanken landen?
Was wäre erforderlich, dass Ihre Gedanken ein Königreich werden?

Denken können wir alles. Auch vieles, was wir in der Realität nicht verwirklichen können. Dennoch zählt besonders in der Adventzeit, dieser Zeit der Erwartung, mehr das, was nicht sofort in Aktivismus ausartet. Nein, keine verordnete Besinnung, das mögen wir auch nicht.

Wozu wir gerne anregen möchten: Pflegen Sie das, was Sie inspiriert, was Ihnen gut tut.Geschichten, Gedichte und Musik. Nicht jene von der Endlosschleife, sondern selbst gewählte, ein Lied, der Satz eines Klavierkonzertes oder anderes. Diese Art von Pflege kostet Mühe und diese Mühe lohnt sich. Das wusste bereits Marc Aurel, der meinte, dass unsere Seele auf Dauer die Farbe unserer Gedanken annimmt.

Hirnforscher sagen heute, wir werden so, wie wir unser Gehirn benützen.
Aufregen, ärgern und empören ist noch immer beliebt, nur ist niemand dazu verpflichtet.

Deshalb unsere zweite Anregung: Legen Sie sich mit Ihren Gedanken an. Stoppen Sie Ihr Denken, wenn es im Grübelkarussell des Negativen zu kentern droht. Viktor Frankl würde sagen: „Müssen Sie sich eigentlich alle Gedanken von sich selbst gefallen lassen?“

In diesem Sinne viel Inspiration zur Fröhlichkeit und Freude!
Ihr Tilo Team

Das Tiroler Institut für Logotherapie & Existenzanalyse sagt Ja! zu einer Ökonomie der Menschlichkeit.

Warum es eine Ökonomie der Menschlichkeit braucht:
„Menschen geraten in den Zustand dieser Sinnleere, das heißt, sie sind nicht mehr fähig zu erkennen, wofür es sich zu leben lohnt. Wir leisten einen Beitrag, das zu ändern.“