Kunst und Wirtschaft eine Symbiose?
Als bildender Künstler besteht mein Beitrag in einer Skizze. Sie stellt dar, was ich in meiner innersten Vision, unter einer Ökonomie der Menschlichkeit verstehe. Wie ist das Bild entstanden? Die Intuition, die innere Schau, geht allem voran. Das was die Energie und die Gefühle bewegt. Nachher kommt Analyse und all das was den Verstand bewegt.
Ich lade jeden ein, sich auf die drei Betrachtungsweisen dieses Bildes einzulassen und selbst zu spüren, zu sehen und zu denken, was alles in diesen Formen, Linien und Farben steckt. Ich habe klare Gedanken zu meiner Zeichnung.
Aber bevor ich diese liefere und den Horizont vielleicht damit einenge, fände ich es so spannend und konstruktiv zu lesen, was jeder aus diesen Bildern herausliest.
Ich bin begeistert bei dieser hochschwingenden Bewegung der Ökonomie der Menschlichkeit dabei zu sein: die Freude und Kraft, mit der sich diese Skizze manifestiert hat, ist eine der Bestätigungen dafür.
Séverin Krön
Bildender Künstler und Galerist
Link zu meinem YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UC09uCVSCgehz7HnPjf_VjbA
Schreibe uns ein Feedback zur Zeichnung: info@menschlichkeit.jetzt
Impuls von Severin zu Kunst und Wirtschaft eine Symbiose
Die drei Säulen auf denen gute Kunst aufbaut könnten die Wirtschaft sehr positiv inspirieren:
Schönheit: das was das Herz öffnet und die Anziehung aufbaut.
Wahrheit: die Ehrlichkeit sich selbst und seiner Sache gegenüber.
Freiheit: unser Tun sollte immer dazu beitragen, das wir freier werden. Raum für Inneres und Äußeres Wachstum, Befreiung von überholten Mustern.
Jede Wirtschaft braucht die guten Bilder (im weitesten Sinn: Klangbilder, Sprachbilder…) die ihre besonderen Inhalte nach außen transportieren. Die Kunst erschafft diese hochschwingenden Bilder.
Andererseits brauchen Künstler eine gesunde, tragende zivilisierte Wirtschaft, um ihre Arbeit in Ruhe und Unabhängigkeit zu schaffen.
Eine Gesellschaft, in der es nur mehr ums Überleben geht, verliert den Status einer Zivilisation, sie verroht.
Die Kunst kann wesentlich zum Aufrechterhalten und zum Ausbau der Sensibilität, des intuitiven Denkens, der Behaglichkeit beitragen.
Und nicht zuletzt auch unter guten Umständen eine große Fülle generieren. Siehe Mozart, der weltweit einige Wirtschaftsbranchen lange nach seinem Tod noch nährt.
