Das Einhorn wird grün

„Wir sind ja schon lange dran, eine grüne Brauerei zu werden.
Beim Bio-Bier kann man unsere Einstellung schmecken.“

Fohrenburger, das Bier aus dem Ländle mit dem Einhorn im Wappen, sagt JA zu einer Ökonomie der Menschlichkeit, „damit harmonisches Leben neben und miteinander möglich ist“, so Fohrenburger-Chef Wolfgang Sila.

Auf die Ökonomie der Menschlichkeit (ÖDM) wurde Sila aufmerksam durch die Zusammenarbeit mit der Wiener Luftburg, ebenfalls Partnerin der ÖDM und ab sofort das größte bio-zertifizierte Restaurant der Welt. Die Brauerei aus dem Ländle hat das angeboten, was Elisabeth Kolarik von der Luftburg erhofft hatte.

Ein Bio-Bier, noch dazu aus rein österreichischen Rohstoffen. Fohrenburger-Chef Wolfgang Sila: „Wir sind ja schon lange dran, eine grüne Brauerei zu sein. Wir haben ein geniales Abwärmekonzept, optimieren die Energiequalität und sparen dadurch jährlich über 200 Tonnen CO₂. Mit dem Bio-Bier haben wir ein Produkt, wo man unsere Einstellung schmecken kann.“

Elisabeth Kolarik war begeistert. Und das alles ohne große vertragliche Bindung. „Luftburg und Fohrenburger – das hat Handschlagqualität“, meinte Sila, „wir machen das einfach so, dass Sie zufrieden sind und nicht wechseln wollen.“

Und wie wird das Einhorn grün und grüner? Ein innovatives System reduziert Verzerrungen im Stromnetz, optimiert die Energiequalität und senkt dadurch Verluste. Allein diese innovative Technik spart künftig 100.000 kWh Strom und 53 Tonnen CO₂ pro Jahr. Hinzu kommt das neue Abwärmekonzept, das jährlich weitere 200 Tonnen CO₂ einspart. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 100 modernen Einfamilienhäusern. Das ausgeklügelte Konzept sammelt und nutzt die Wärmeenergie, die an vielen Stellen der Brauerei als Nebenprodukt entsteht.

Und es geht weiter. Sila: „Jetzt, mit der Luftburg als großen Kunden, können wir den Anteil an Bio-Braugerste in Vorarlberg deutlich erhöhen.“